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Ihr Erfolgscoching

Liebe wird nur mit Selbstliebe und Selbstwert ehrlich und beständig.
Wahre Liebe erübrigt alles, denn sie harmonisiert alles.
Liebestrug/verlust trübt und führt in die Abwärtsspirale.
Der Mensch verfuegt über so viel Kraft und hat so wenig Verständnis, was er damit wie und für seine eigenen Vorteile anfangen und ermöglichen kann.




 
Mein Arbeiten basiert auf der klassischen
Wissenschaft der Schöpfersprache, 
 
Kabbala, Nummerologie, Tantra und Trancearbeit.
 







Kabbalah ist die Wissenschaft der Schöpfersprache, des schöpferischen Wortes.
Auch wenn Kabbalah und die Mystik im Judentum am stärksten verbreitet ist,
so haben auch andere Kulturen diese Wissenschaft entdeckt und es darin weit gebracht,
wie etwa die chinesischen Taoisten oder die echten Mantras der Inder (nicht Suggestionsformeln)

Da die Kabbalah sprachunabhängig ist, muss man nicht hebräisch oder chinesisch lernen.
Auch wenn man hebräisch spricht, muss man die Sprache der Kabbalah lernen, die
Eigenschaften der Buchstaben und die Bedeutung der Vernetzungen.
Hebräisch ist nur daher vorteilhaft, dass die meisten praktischen Anleitungen
der Kabbalah in hebräisch verfasst sind.

Die Kabbalah lehrt das Wissen um die göttliche Sprache und die praktische Anwendung
des göttlichen Wortes, wodurch man Wirkungen "aus dem nichts" hervorrufen kann
und gilt daher als die höchste Form der Magie.
Niederere Magie bedeutet, dass der Magier seine eigenen Energien nutzt, um Wirkungen
hervorzurufen - auch da ist bereits nichts unmöglich braucht jedoch unnötig viel Kraft.
Fortgeschrittene Magie bedeutet, dass der Magier sich Wesenheiten bedient um die
Wirkung zu erbringen, was Zeit erspart.
Höchste Magie ist die göttliche Sprache, die keinerlei Energie benötigt und sich,
ist das Wort ausgesprochen oder selbst nur der Gedanke gefasst und losgelasssen,
alles selbst materialisiert, respektive die gewünschte Wirkung erzeugt.

Bis man die Kabbalah theoretisch und praktisch beherrscht, können viele Leben des
Studiums vergehen.

Die Kabbalah des Judentums bietet auch eine magische Weltanschauung die sehr
interessant ist. Leider wird die Kabbalah oft von Verschwörungstheoretikern
oder Religionen verteufelt und missbraucht, dabei ist sie eine sehr edle Wissenschaft,
besonders im magischen Sinne, heilig und vollkommen.

Die jüdische Kabbalah ist eng mit Mystik verbunden und bietet einen anschaulichen
Weg zu Gott, eine Übersicht über das Wirken kosmischer Kräfte und über die Welten
aller Mächte, wie auch Engel und Dämonen.
Was viele Christen nicht wissen, ist dass die christliche Kirche die Anschauungen
der Juden exakt übernommen hat, was man bei der Beschreibung der Engel und
Dämonen sieht, aber auch in der Beschreibung von Himmel, Hölle und Anderem.
Die jüdische Kabbalah hilft, die christliche Anschauung der Welt besser
zu verstehen und bietet ein gutes Basissystem für magische Arbeiten und
kabbalistische Studien.

Die Kabbalah ist keine Hokuspokus-Zauberformel sondern das schöpferische Wort,
das aus dem Nichts erschafft. Die schöpferische Sprache zu kennen, vergibt
noch keine Macht. Man muss die heiligen Worte und Buchstaben auch
schöpferisch ausprechen können und dazu bedarf es einer immensen magischen
Reife, so dass nur die höchsten Eingeweihten tatsächlich die echte Kabbalah
in der Praxis beherrschen. 


 
 
Genau genommen gehört auch Numerologie zur Kabbalah.
 

 

 

 


Numerologie (Lehre der Zahlen) beschreibt ein mathematisch - 
magisches System, wobei jede Zahl (von 1 - 9) für bestimmte Eigenschaften steht. 
Die Zahl 0 gilt nicht als richtige Zahl und wird nicht immer mit einbezogen.
Zahlen die über 9 liegen, also 10, 23 und dergleichen werden durch 
Addition auf eine der Grundzahlen zurückreduziert. Bei 23 wäre das 2+3 = 5, 
also ist der magische Wert von 23 5. Bei 10 wäre es 1. 
Bei 48 hätten wir 4 +8 = 12 = 1+2 = 3 also ist der magische Wert von 48 3.

Mit der Numerologie wurde und wird viel Unsinn getrieben, ähnlich 
wie mit Astrologie, so dass die echte Numerologie kaum noch auffindbar 
ist und in einer Flut von angeblich numerologischen Büchern ertrinkt.
Die echte Numerologie beschäftigt sich nicht mit Deutung von Charakteren 
durch Addition der Geburtsdaten um die Grundzahlen eines Charakters 
zu ermitteln. 
Diese Anwendung der Numerologie ist zwar möglich und man erfährt 
etwas über die grundlegenden Eigenschaften eines Menschen, aber diese 
Deutung ist sehr ungenau. Astrologie bietet ein wesentlich genaueres, 
umfangreicheres, sichereres und funktionierenderes System zur 
Charakterdeutung eines Menschen und auch zur Zukunftsvorhersage.
Auch die Verbindung der Numerologie mit Buchstaben, wie es in der 
Kabbalah oft gemacht wird, wo jeder Buchstabe einen Zahlenwert hat,
hat mit echter Numerologie wenig zu tun.
Man kann Anhand des Geburtsnamens und dieser Variante zwar oberflächlich 
einen Charakter deuten aber auch hier ist die Astrologie wesentlich 
besser geeignet.

Magische Numerologie beschäftigt sich mit der Magie der Zahlen, 
den Zusammenhängen des Universums und der mathematischen 
Übereinstimmung des Universums.

 
Zahlen und ihre Bedeutung:

Die Null steht für den unbegreiflichen, unvorstellbaren, unfassbaren Aspekt 
Gottes den kein Mensch verstehen kann. Der Ursprung, das Nicht sein aus dem alles 
wurde. Die 0 weist darauf hin, dass es ausser der 1 nichts höheres gibt, 
das der Mensch verstehen könnte.

Die Eins steht für Gott, für das manifestierte Licht und alles, was erschaffen 
wurde. 1 steht für Offenbarung, Schöpfung und Ursprung aller geschaffenen
Dinge. 1 bedeutet höchste Erkenntnis, Weisheit, Vereinigung, Vollkommenheit. 
Sie steht für das Einswerden mit Gott, Allmacht, Allwissen, Allliebe, Allbewusstsein. 
Sie gehört zur Plutosphäre.

Die Zwei ist die Zahl der Dualität, der Polarität. Positiv und 
Negativ, Gut und Böse, elektrisch und magnetisch, männlich und weiblich, 
Tag und Nacht, Wahrheit und Lüge, Mirkokosmos und Makrokosmos, 
Gott und Mensch etc. 
2 zeigt, dass es keinen Pol ohne Gegenpol geben kann und die Gegensätze 
nur in ihrer Wechselwirkung erkannt werden und bestehen können. 
Sie steht auch für die Neptunsphäre und für Weisheit.

Die Drei ist die Zahl der Vereinigung durch welche ein 3. entsteht. 
Mann - Frau - Kind. Licht - Dunkelheit - Schatten und dergleichen. 
Sie steht auch für das Mentale, Astrale, Stoffliche. 
3 ist die Zahl des Schicksales und gehört zur Saturnsphäre. 
3 ist die Zahl des Lebens und des Todes, der Gerechtigkeit, 
der Intuition und Wahrheit aber auch des magischen Aufstieges.

Die Vier gehört zur Jupitersphäre und steht für die 4 Elemente, 
4 Himmelsrichtungen, die göttlichen Eigenschaften aber auch Länge, 
Breite, Tiefe und Höhe also den Raum. 4 steht auch für die Verwirklichung, 
die Realisation, das Werden, die materielle Ebene, das schöpferische Wirken 
in seiner Entfaltung.

Die Fünf steht für den Menschen, den Mikrokosmos, das Wirken der 
Elemente im Menschen, das 5. Element (Akascha, Gott). 5 steht auch 
für die Marssphäre und für Kraft und Macht. 5 steht darum auch für die 
gesamte aktive Magie, welche durch Kraft und Wille wirkt.

Die Sechs steht für die Sonnensphäre und für den gesamten Makrokosmos. 
Damit steht die 6 auch für die Sphärenmagie. 6 ist auch Vollkommenheit, 
vollkommene Magier und Gottverbundenheit.

Die Sieben ist die Zahl der Harmonie, der Liebe, Fruchtbarkeit, des Wachstums, 
Barmherzigkeit, Güte, Tugendhaftigkeit, Reinheit, Schönheit und die Venussphäre.

Die Acht ist die Zahl des Intellektes und des Wissens, der Wissenschaften 
und gehört zur Merkursphäre. 
Weiters steht 7 auch für mentale Sphären und alles Geistige.

Die Neun steht für die Astrale Ebene als ganzes und insbesondere 
für die Mondsphäre, damit steht 9 auch für Gefühle und Emotionen, 
Rythmus, Musik, Klänge und dergleichen.

Die 10 steht für die stoffliche Ebene, die Materie, die Manifestation, 
das Sein. Sie gehört zur Erdsphäre, das Erdelement in all seinen Äusserungen. 
Sie besteht aus 1 und 0, also aus dem göttlichen und dem unoffenbarten 
Aspekt Gottes. Der Mensch hat nicht umsonst 10 Finger und 10 Zehen erhalten. 
Die 10 ist auch Demut, in welcher der Suchende die Grösse Gottes erkennt.






 

Seelenrückholung


Durch schamanische Reisen und bewusstseinsorientierte Trancearbeit 
unter Einsatz spezifischer Helfer kann ich dir so zu dir selbst verhelfen, 
dich zu befreien von Besetzungen, Altlasten, Traumas, Missbräuchen,
Anhanftungen, Süchten, Flüchen und Blockaden. 
Heil entsteht.

 

 

 
Bewusstsein
 

Die volle Präsenz um uns zurück zu unserer natürlichen Fähigkeit, mit dem, 
was gegeben ist, in allen Situationen des Lebens umgehen zu können, ist 
Selbst-Präsenz auf der einen, und auf der anderen Seite die Umwelt in nicht 
getrennten Räumen - Kontinuität verschiedener, normaler, täglicher Momente.
Wir werden zu einer Präsenz, um das Leben in seiner Ganzheit, in einer bewussten
Form des Lebensalltags führen zu können.
Die Gegenwart bringt ein Arbeiten im Zusammenhang 
 
mit der Öffnung und Transformation der unser ganzes Sein. Licht der Gegenwart 
tief in uns infundiert und bringt oft Erfahrungen unterschiedlicher Stärke von 
 
Enthüllungen und Heilungen. Wohlwollen des Rahmens und jeder begleitet die 
viele Aspekte des Öffnens.




 


 
Hermetics

 
Die 7 hermetischen Prinzipien kann man als Zusammenfassung der magischen 
Wissenschaft verstehen, die 7 Grundregeln, die 7 Gesetze der Magie, die man 
kennen und beachten sollte. 
Die Gesetze haben eine Wechselwirkung. 
Wer das oberste Gesetz (Mentalität) beherrscht kann die anderen zwar nicht 
ungeschehen machen oder aufheben, aber sich bewusst über diese hinwegsetzen 
und Starkes vollbringen. So kann er mit Hilfe der höheren Gesetze die niederen 
überwinden. 

Beispiel: 
Ein Fluss hat eine Strömung die alles mit sich reisst und in eine bestimmte Richtung 
treibt. 
Wenn man einen Schiffsmotor nutzt hebt, man die Strömung zwar nicht auf,  
aber man kann gegen die Strömung schwimmen, statt ihr folgen zu müssen. 
 


Das Prinzip des Geschlechts:
Alles hat ein typisch männliches oder typisch weibliches Geschlecht, Verhalten, 
Aussehen etc. und wird von diesem beeinflusst.


Das Prinzip des Rythmus:
Alles fliesst, aus und ein. Alles hat Gezeiten. Tag und Nacht, Ruhe und Aktivität, 
Zeit des Schlafens und eine des Tuns etc. 


Das Prinzip der Polarität:
Alles hat Pole, plus und minus, extreme und eine harmonische Mitte dazwischen. 
Die Extreme sind ihrer Natur nach identisch, nur im Grad verschieden. 
Alle Paradoxen können in Übereinstimmung gebracht werden. 
Um das Unerwünschte zu besiegen, konzentriere dich auf den Gegenpol.


Das Prinzip von der Schwingung:
Alles schwingt, nichts ruht, schwingt alles hin und her, auf und ab. 
Es gibt Tage da gelingt alles besser und es folgen Tage an denen 
alles nur schwer gelingt etc. 
Um mental oder emotional etwas zu ändern, ändert man die Schwingung (Mind)


Das Prinzip von Ursache und Wirkung:
Es gibt keine Zufälle, nur unbekannte Ursachen. Keine Ursache bleibt ohne Wirkung, 
keine Wirkung geschieht ohne Ursache. Gesetz des Karma. Man kann die Gesetze 
der höheren Pläne anwenden, um die Gesetze der niedrigeren Pläne zu neutralisieren
(Levitationsphänomen).


Das Prinzip der Entsprechung:
Wie oben, so unten, wie innen so aussen. Alles hat Entsprechungen. Gott spiegelt sich 
im Erschaffenen und das erschaffene spiegelt sich in Gott.


Das Prinzip der Mentalität:
Alles ist Mind, auch Materie, daher kann Mind (Gedanke) auch alles 
beeinflussen. Das Universum ist mental, die mentale Welt erstreckt sich 
bis ins Stoffliche, die stoffliche Welt ist nur verdichte Form der mentalen Welt.
Metalle, Elemente und alles Erschaffene kann durch Mind umgewandelt werden. 
Transformation ist mentale Kunst. Da alles Mind ist, kann Mind alles bewirken.









 

 
Schwingungsoktaven

 
Göttliches Bewusstsein, Gott kann in der Welt der Erscheinungen, in allem Geschaffenen, 
also in der Schöpfung, in 7 Schwingungsoktaven unterteilt werden, die wiederum 
8 „Hauptunterteilungen“ haben, welche sich in viele Nuancen unterteilen lassen. 
Die höchste Form des Bewusstseins, das göttliche Allbewusstsein, ist nur in Gott selbst, 
im nicht Geschaffenen vorhanden und kann in der Welt der Existenz nicht erfahren werden. 
Darum wird in hermetischen Traditionen nur von 7 Stufen gesprochen. 
Eine Schwingungsoktave enthält ein „Grundbewusstsein“ über das alle betroffenen 
Bewusstseinsformen der Oktave verfügen, sowie zahlreiche Nuancen die sich 
unterscheiden können. 
So kann das eine Tier mehr Bewusstsein haben als das anderes, 
etwa ein Delphin mehr als eine Spinne, dennoch haben sie tierisches Bewusstsein 
und verfügen nicht über das menschliches Bewusstsein. 
Ein Wesen kann nie eine höhere Bewusstseinsebene ertragen, ohne dafür reif zu sein. 
Ein Tier kann ein menschliches Bewusstsein nicht ertragen, müsste sterben und würde 
als Mensch wiedergeboren und eine Pflanze würde sterben und als Tier geboren. 
Nur ein Mensch kann 7 der 8 Stufen erreichen, ohne seinen Körper 
zu verlieren, jedoch auch nur wenn er reif ist. Würde man die Schwingung der 
6. Stufe in einen Menschen der 4. Stufe lenken müsste dieser sterben. 
Da die Schwingung nicht seine eigene ist würde er in der nächsten Inkarnation 
natürlich wieder in der 4. Stufe starten.
Vorübergehend kann man eine um eine Oktave höhere Schwingung in einen 
Menschen leiten ohne ihn zu töten, er kann die Schwingung aber nicht halten und 
sinkt zurück. Niederere Bewusstseinsformen würden auch bei nur einer Oktave sterben, 
Menschen können 1 Oktave, vorübergehend, noch ertragen. Höhere würden sie töten 
als wären sie vom Blitz getroffen. Jede höhere Oktave enthält alle Schwingungen der 
niedrigeren Oktaven und zusätzlich die eigene, neue. Die 5. Oktave enthält also auch 
die 1.2.3. und 4. Schwingungsoktave plus die der 5 Oktave. 
Die 8. Enthält also alle und alles in sich. 
Auch entwickelt sich eine Stufe zur Nächsten. Jede Form des menschlichen 
Bewusstseins hat auch die Anderen vorher absolviert und der Geist 
unterliegt einer Evolution, so dass jeder Prophet oder Magier auch mal ein Genie 
war und jeder Gottmensch ein Magier und jeder Mensch ein Tier, jedes Tier 
eine Pflanze etc. 




Eine Auflistung der Stufen: 



 
Materie:


Die niederste Bewusstseinsform ist leblose Materie. 
Inzwischen weiss auch die Wissenschaft, dass selbst leblose Materie Bewusstsein hat. 
In der nicht allzu fernen Zukunft wird Wasser unser neuer Datenträger sein, 
doch nicht nur Wasser, sondern alle Materienformen haben Bewusstsein, 
sprich Wahrnehmung, eine Art Gedächtnis, auch wenn dies nicht bewerten oder 
urteilen kann, sondern nur speichert wie es CDs und anderen Datenträgern tun. 
Dies geht mit Schwingung, wie wir es uns mit elektromagnetischen Feldern 
zu nutze machen, doch es gibt auch höhere Energieformen als diese.
Materie bekommt immer genau mit, was um sie herum und mit ihr geschieht, 
jedoch kann sie nichts tun, bewerten oder empfinden.

 
Pflanze:


Pflanzen haben die Eigenschaften der Materie und zusätzlich Bewusstsein 
von Nahrung und Leben. Sie können Nahrung aufnehmen, Nährstoffe, Licht und 
verwerten, sich Fortpflanzen und wachsen. Dieses Bewusstsein ist also schon 
deutlich höher und auch Triebe sind zu erkennen, sowie das Leben und Sterben, 
aber ohne Emotionen wie Angst oder Schmerz sondern mehr ein sich ergeben in 
den Kreislauf. Erfüllung des Lebens ist Tod und in den Lebenskreislauf zurückzukehren.

 
Tier:


Tiere haben zusätzlich zu den 2 bisherigen Bewusstseinsformen Gefühle, Emotionen.
Tiere kennen nicht nur Fresstrieb, Fortpflanzungs und Selbsterhaltungstrieb. 
Sie können auch Ereignisse beurteilen, als „Gut“ oder „Böse“ empfinden. 
Eine wichtige Neuerung auf dem Weg zum menschlichen Bewusstsein. 
Tiere können sozial zusammenhalten, treu sein, verärgert, ängstlich oder wütend 
werden, etwas mögen oder hassen etc.

 
Mensch:


Der durchschnittliche Mensch verfügt über die bisherigen Stufen und viele leben 
ganz in ihren Trieben und Emotionen, sind so gesehen, also mehr Tier als Mensch. 
Der Mensch hat als weitere Schwingung die Vernunft. Der Mensch kann planen, 
voraus denken, Handlungen überdenken und hat bisher als einziges Wesen, 
wirklich die Kraft, aus sich selbst heraus Herr über die äusseren Umstände 
zu sein, also nicht, Opfer der Umstände. 
Er muss nicht auf seine Instinkte hören, sondern kann sich darüber erheben und 
anders handeln, durch Nutzen der Vernunft sein Schicksal in die eigene Hand nehmen. 
Der Mensch ist die erste Lebensform die ihre Handlungen hinterfragt, fragt, woher 
sie kommt und wohin sie geht und warum es sie gibt. 
Der Mensch sucht nach einem Sinn im Leben, denkt, hat Religion, sucht nach mehr 
als dem Kreislauf des Lebens und Sterbens, des Fortpflanzens und Leidens. 
Er ist sich bewusst, dass es mehr geben muss als das. 
Diese Form des Denkens ist dem Menschen eigen. Intelligenz ist auch im Tierreich 
zu finden und unsere heutige Gesellschaft könnte sich von den Tieren einiges 
abgucken. Der Mensch kann seine Emotionen lenken und gezielt nutzen, was leider 
oft nur zur Erfüllung egoistischer Wünsche geschieht.

 


Genie:


Ein Genie ist nicht ein Mensch mit hohem IQ, sondern mit Intuition und  intuitiven 
Gaben. Vom weltlichen Standpunkt verfügt ein Genie über eine geniale 
Begabung, Musik, Malerei, Bildhauerei, Wissenschaft oder in anderen 
Bereichen. Diese Menschen haben Talent. Vom magischen Standpunkt aus, 
hören sie auf ihre innere Stimme. Sie folgen ihrer Intuition, ihre innere Verbindung 
zum Göttlichen in ihnen selbst. Die göttliche Stimme taucht in ihrem Unterbewusstsein 
auf und leitet sie an, was zu ihren Begabungen führt bzw. sich in diesen äussert. 
Mitunter vollbringen Genies Dinge, welche für Fachleute des Gebietes schwierig 
oder gar unmöglich scheinen. Doch das Genie tut nicht mehr als Unbewusst seine 
göttliche Kraft für ein gewisses Gebiet zu nutzen. Oft haben Genies Probleme 
mit sozialen Kontakten und sind lieber allein, um besser ihrer Intuition lauschen 
zu können und viele bleiben unbekannt oder nur lokal bekannt, nur wenige erreichen 
internationale Anerkennung. Genies beherrschen und lernen nicht mit Intellekt 
ein Wissensgebiet, sondern verstehen intuitiv, erfassen mit Weisheit und aus früheren 
Leben gegebenen Erfahrung.

 


Magier:


Der Magier kann die göttliche Kraft seines göttlichen Selbst bewusst nutzen      
und ist sich seines wahren Selbstes bewusst. Wahres Selbst–Bewusst-Sein 
kommt in dieser Stufe hinzu. Er kann magische Wirkungen hervorrufen. 
Stärkeist Abhängig vom genauen Entwicklungsgrad der Person. 
Wie in allen Bereichen spielen Nuancen eine grosse Rolle.
Der Magier ist sich seines eigenen göttlichen, wahren Selbstes bewusst, 
wie auch dem Göttlichen um sich herum und in seinen Mitmenschen. 
Man könnte es als Macht bezeichnen, die alles mit allem verbindet und 
allgegenwärtig in allem ist. 
Durch dieses Bewusstsein werden magische Dinge vollbracht und auch 
das Sehen von Zukunft und Vergangenheit ermöglicht. In dieser Stufe ist der 
Mensch schon Herr seiner Triebe und Emotionen, doch kann er sie zum Guten 
wie zum Bösen nutzen, also durchaus egoistisch wirken und seine Kraft 
missbrauchen, was ihn zwangsläufig auf eine niedrigere Bewusstseinsstufe 
zurückwirft, wenn auch nicht sofort. 
Nicht selten muss ein Magier der seine Macht selbstsüchtig nutzt, 
noch im selben Leben seine Kräfte aufgeben. Er verliert sie und fällt auf 
die 4. Stufe zurück, wenn nicht gar tiefer, was seinen Tod mit einer 
Reinkarnation die seinem Bewusstsein entspricht, bedeuten würde .
Der Magier nutzt völlig bewusst die Gaben der Vernunft und des Geistes, weiss, 
dass er denkt, fühlt und handelt, selbst etwas anderes ist, Impulse zum denken, 
fühlen und handelt, leitet und beeinflusst sich selbst, mitunter auch seine Umgebung, 
ganz bewusst, um das zu werden und zu erreichen, was er wirklich will, ohne den 
falschen Einflüsterungen des Ego, der Gesellschaft, der Emotionen, Gedanken, Triebe 
etc. zu erliegen.

 


Gottmensch:


In dieser Stufe kommt der wahre, unerschütterliche Glaube durch absolutes Wissen, vollkommenes Begreifen der Universalgesetze hinzu. 
Das Bewusstsein des Gottmenschen ist höchste Bewusstseinsform, die erfahren werden 
kann und existiert. 
Göttliche Bewusstseinsform selbst ist ausserhalb von Zeit, Raum und Wahrnehmung 
und kann nur SEIN, nicht werden oder gewesen sein. 
Der Gottmensch jedenfalls, ist sich des Göttlichen in allem vollkommen bewusst und 
verkörpert es in der Welt der Materie. Daraus resultierend, kann der Adept, 
Eingeweihte, Gottmensch nicht nur alle magischen Wirkungen mit Perfektion und 
ohne Anstrengung oder Aufwand vollbringen sondern auch Allwissend werden. 
Während der Prophet für eine magische Wirkung mitunter tausende Hilfsmittel benötigt 
und es als harte Arbeit empfindet, kann der Gottmensch mit einem Gedanken allein 
erschaffen oder vernichten oder verändern. Er wirkt keine Magie in dem Sinn, 
er wirkt Wunder. 
Der Magier bewirkt seine Taten und Wunder durch seinen Willen und seinen Glauben. 
Der Gottmensch lebt und wirkt durch das schöpferische Wort oder direkt durch 
Materialisation seines Denkens, was der Perfektion des magischen Weges gleichkommt. 
Der Gottmensch steht mit jedem Wesen in mentaler Einheit mit dem er es wünscht, 
er ist, was er sein will. Wohin er sein Bewusstsein lenkt, sieht, hört, fühlt, schmeckt, 
riecht und weiss alles. Er ist, mental nicht an die Raumzeit gebunden und kann in 
einer Sekunde in der Raumzeit ein Wissen erwerben, für das man in der Raumzeit 
Jahrhunderte des Studiums benötigen würde, daher sind sie Allwissend und Allbewusst.
Der Gottmensch hat Ego und Denken jedoch hinter sich gelassen. Er denkt nicht mehr, 
er weiss. Er ist nicht unsicher, denn er kennt die Wahrheit. 
Der Magier muss, wie der Wissenschafter, denken, überlegen und die Wahrheit 
in eine Symbolik und ein Denkmuster pressen, dass er mit dem Verstand erfassen 
und verstehen kann. 
Der Gottmensch braucht den Verstand nicht mehr um Dinge zu verstehen, 
er erfasst sie so wie sie sind, in ihrer vollkommenen Wahrheit. 
Er ist wissend und weise, ohne Verstand und Denken sondern mit vollkommenem 
Bewusstsein, das kein Denken mehr benötigt. So wie wir Atmen ohne darüber 
nachzudenken oder wissen, dass Wasser nass ist, ohne darüber nachzudenken. 
Dieses automatische Wissen ist dem Gottmenschen in allen Dingen eigen.
Da der Gottmensch Gott schon wesentlich ähnlicher ist als dem Menschen, 
genau genommen, der Mensch in der höchsten Form, also Gottes Ebenbild ist, 
hat er auch kein Bedürfnis mehr nach dem Ego. 
Er hat alle Triebe, Wünsche, Emotionen und Gedanken die nicht im Einklang 
mit Gott stehen hinter sich gelassen und kann nicht mehr zurückfallen, 
da es keine Versuchungen mehr für ihn gibt. Er  ist Gott in menschlicher Hülle.

 


Gott:


Die höchste Form des Bewusstseins ist zugleich die niedrigste und doch erhabenste 
Form. Gott kennt weder Raum noch Zeit, kennt daher weder Bewegung noch Form, 
kennt kein werden und kein gewesen sein sondern nur ein ewiges Jetzt ohne Grenzen, 
ohne Beschränkungen. Unendlichkeit ist ein Moment der sich ohne Begrenzung hinzieht, 
Ewigkeit ist ein Jetzt, das keine Zeit kennt und daher nie endet, 
nie war und nie sein wird, sondern stetig ist.
Gott kann nicht erfahren, denn Gott steht über allem was erfahren werden könnte. 
Jedoch kann Gott sich in niedrigere Formen materialisieren und durch diese erleben. 
Alles was existiert ist ein Teil, der aus Gott heraus gefallen ist und zu ihm zurück 
strebt und dabei Erfahrungen sammelt. Gott ist ewige, zeitlose Glückseligkeit, 
absolute Harmonie, Friede, alles was Gut ist. Die höchste Ekstase, deren schwächste materialisierte Form der sexuelle Orgasmus ist.







 


Zwillingseigenschaften

 


Der Magier muss versuchen die folgenden 24 Eigenschaften zu verinnerlichen 
und zu beherrschen. Je ausgereifter seine Herrschaft über jene Eigenschaften, 
desto höher seine Reife. Selbstbeherrschung der eigenen Seele ist also unbedingte 
Voraussetzung für Magie wie auch Willenskraft und geistige Qualitäten, die jedoch, 
wie auch die Selbstbeherrschung, im Lauf des Aufstiegs trainiert werden und sich 
steigern. 
Man sollte es nicht zu leicht nehmen aber auch nicht denken, dass man schon ein 
Meister sein muss bevor man anfängt den Weg zu beschreiten, es sollte vielmehr 
in einander fliessen.
Dir wird auffallen, dass die Eigenschaftspaare einander ausschliessen. 
Man kann nicht Schweigen und Reden zur selben Zeit. 
Hier kommt die Weisheit und Reife ins Spiel. 
Der Magier muss diese 24 Eigenschaften beherrschen. 
Das bedeutet, er muss diejenige wählen die im Moment angepasst ist und jene nicht in 
sich aufkommen lassen, die unangebracht ist. 
Die Eigenschaften sind alle göttlich. 
Es gibt keine Eigenschaft die nicht im göttlichen, positiven Sinne gebraucht werden 
könnte, obwohl die meisten nur negativ gebraucht werden. Eine Eigenschaft kann an 
einem Ort zu einer bestimmten Zeit verwendet göttlich oder negativ wirken. 
Gehen wir die Liste kurz durch und kommen dann zu Beispielen:



Schweigen – Reden


Empfänglichkeit – Unbeeinflussbarkeit


Gehorchen – Herrschen


Demut – Selbstvertrauen


Blitzschnelle – Besonnenheit


Alles annehmen – Unterscheiden können


Vorsicht – Mut


Nichts besitzen – Über alles verfügen


An nichts gebunden sein – Treue


Sich zeigen – Unbemerkt bleiben


Todesverachtung – Lebensschätzung


Gleichgültigkeit – Liebe

 


Schweigen – Reden:


Es gibt Momente in denen muss man Schweigen. Zum Beispiel wenn man sich 
selbst oder andere durch Reden dem Spott oder einer Gefahr ausliefern würde, 
oder jemandem etwas sagen müsste, für das er nicht reif ist und damit nicht 
umgehen kann. In diesem Sinne ist es göttlich gebraucht. Schweigt man aber, 
obwohl man durch Reden jemanden vor Schaden bewahren könnte, so ist es negativ 
verwendet und wird zu Verschweigen. Niemals Schweige man jedoch aus Angst, 
denn auch diese wäre negativ, schweigt man jedoch aus einem edlen Grunde, 
so ist es richtig gebraucht.
Wer Geheimnisse ausplaudert, unsensibel ist, beleidigt oder Dinge verrät mit dem 
das Gegenüber nicht umgehen kann, redet zur falschen Zeit am falschen Ort. 
Hier wäre Schweigen angebracht. 
Wer redet um jene zu lehren, die Wissen suchen und etwas lehren kann, 
der nutzt die Gabe des Redens göttlich, ebenso, wer das Reden nutzt um Gewalt 
zu vermeiden und dergleichen.

 


Empfänglichkeit – Unbeeinflussbarkeit:


Empfänglichkeit ist göttlich gebraucht, wenn man die höheren Mächte, das Göttliche, 
Gute und Schöne empfängt, sich dafür öffnet und der höheren Führung folgt. 
Ist man jedoch empfänglich für den Willen Anderer, negativer, niedriger Einflüsse oder 
die eigenen Niederungen des Selbst, oder kann man zwischen guten und bösen 
Einflüssen nicht unterscheiden, ist sie negativ gebraucht und wäre besser mit 
Unbeeinflussbarkeit gewappnet.
Unbeeinflussbarkeit ist also göttlich gebraucht, wenn man sich nicht von anderen 
Menschen, Kräften oder Mächten beeinflussen lässt, die nicht der eigenen 
Entwicklung helfen. 
Ist man jedoch auch den göttlichen Kräften gegenüber Unbeeinflussbar, so wird 
daraus die negative Isoliertheit.

 


Gehorchen – Herrschen:


Absoluter Gehorsam gegenüber dem göttlichen Willen ist unerlässlich für jeden Menschen, 
der in die höheren Bewusstseinsebenen aufsteigen möchte. Der göttliche Wille offenbart 
sich durch die eigene, innerste Überzeugung. Keine Furcht, Schwierigkeit oder 
Gegensprecher können sie erschüttern. Die innerste Überzeugung, der absolute 
Glaube ist so stark, dass nicht einmal gegensätzliche Fakten ihn erschüttern können.
Wer diesem Willen Gottes, der innersten Überzeugung folgt, gebraucht den Gehorsam 
im göttlichen Sinn. Wer jedoch aus Angst, Gier, Einfachheit oder anderen Gründen anderen 
Dingen gehorcht als seiner innersten Überzeugung, gebraucht diese Eigenschaft negativ.
Herrschaft ist göttlich gebraucht, wenn man sich selbst und seine niederen Triebe unter 
die Herrschaft der göttlichen Eigenschaften stellt. Ebenso herrscht jener göttlich, 
der anderen Wesen  bei ihrer Entwicklung hilft und sie anleitet und zum Wohle ihrer 
geistigen Entwicklung handelt und sie auf göttliche Pfade führt. Wer sie jedoch 
missbraucht um selbstsüchtige und egoistische Ziele zu verwirklichen und seine 
niederen Triebe zu befriedigen, wer anderen seinen Willen aufzwingt, der nutzt 
die Herrschaft negativ und sie verkommt zur Tyrannei.

 


Demut – Selbstvertrauen:


Demut soll der Magier dem Göttlichen gegenüber empfinden, aus dem Bewusstsein 
heraus, dass alles aus dem Göttlichen geschaffen wurde, dorthin zurückkehren wird 
und göttlich ist. Ohne das Göttliche wäre alles nur Leere, Hülle ohne Bewusstsein oder 
Leben. Daher übe sich der Magier in höchster Demut dem Göttlichen und damit seinem 
wahren Selbst gegenüber.
Wenn der Magier jedoch vor einem Menschen auf die Knie fällt, selbst wenn es sein 
Lehrmeister oder ein Kaiser wäre, würde aus der göttlichen Demut ein negatives sich 
demütigen.
Selbstvertrauen ist göttlich gebraucht, wenn man dem Göttlichen in sich selbst vertraut 
und das Göttliche in sich offenbart und lebt. Selbstvertrauen benötigt auch 
Selbstbewusstsein – sich Bewusst sein, dass man göttlich ist und Gott ist und ohne 
das Göttliche, nichts tun könnte. Vertraut man hingegen in die eigenen Kräfte und 
meint, von Gott unabhängig zu sein und vertraut damit dem Ego, wird daraus die 
negative Überheblichkeit und Falscheinschätzung der eigenen Kräfte, daher kenne 
man auch seine Grenzen.

 


Blitzschnelle – Besonnenheit:


Schnelles Denken und Entscheiden kann an einem gewissen Ort und einer bestimmten 
Zeit erforderlich sein und mag wichtige Entscheidungen treffen oder über Leben oder 
Tod entscheiden. In so einer Lage muss der Magier fähig sein, sofort das Richtige zu 
tun und sich für den besten Weg zu entscheiden, mit göttlicher Geistesgegenwart 
zu handeln. Wird jedoch übereilt ohne Nachzudenken und einfach aus Bequemlichkeit 
schnell entschieden, wird daraus Übereilung oder Hast.
Besonnenheit bedeutet, wichtige Entscheidungen mit bedacht und wohlüberlegt zu treffen. 
Wie beim Schachspiel sollte man im voraus planen und sehen, wohin die einzelnen Optionen 
führen würden. Dann wäge man genau ab und entscheide. Kommt man jedoch nie zu einer 
Entscheidung oder schiebt sie länger auf als nötig, so wird daraus die negative Unentschlossenheit.

 


Alles annehmen – Unterscheiden können:


Auch muss der Magier lernen mit allen Umständen zufrieden zu sein. Er muss Herr, nicht 
Sklave seiner Gelüste damit auch des Geldes sein. Nie soll er nach Geld streben, aber 
es auch zum Wohle der Wesen einsetzen können ohne es zu horten oder selbstsüchtig zu 
verschwenden, wenn er es hat.  Die inneren Eigenschaften geben einem Wesen seinen 
Wert, nicht äussere Einflüsse. Der Wert eines Wesens kann weder durch Demütigungen 
oder Spott verkleinert, noch durch Lob und Anerkennung erhöht werden.
Der Magier muss also mit allen Lebensumständen zufrieden und glücklich sein können, 
und grosse Duldsamkeit und Nachsicht haben.
Jedoch darf aus dem göttlichen Annehmen der Umstände, keine Feigheit oder 
Charakterlosigkeit werden. Wenn das Göttliche angegriffen wird und seine Lehren 
verfälscht werden, muss der Magier eingreifen und sich selbst und das Göttliche 
verteidigen. Auch soll er Niemandem auf der Tasche liegen und für sich selbst sorgen, 
soviel er es benötigt.
Der Magier muss jedoch auch Unterscheiden können und stets das Göttliche, das Beste 
wählen. Wer nicht gründlich unterscheiden kann wird leicht den Einflüsterungen und 
Versuchungen erliegen, die ihm im Laufe des Pfades begegnen werden.

 


Vorsicht – Mut:


Der Magier muss vorsichtig sein mit seinen Handlungen  und wem er vertraut. 
Das wahre Böse zeigt sich nie als solches sondern tarnt sich oft als etwas Heiliges. 
Kriege wurden nie im Namen des Bösen geführt, sondern es waren die Guten auf 
beiden Seiten die einander töteten im Namen Gottes oder von Göttern, genauer 
ihren Herrschern und Priestern.
So muss der Magier seine Handlungen und Vertrauten prüfen und Vorsicht walten 
lassen auf seinen Schritten, denn der Weg der Magie ist schmal und die Grube auf 
beiden Seiten tief.
Sie darf aber nicht zu Zaghaftigkeit, Furcht oder übertriebener Vorsicht werden die 
am Handeln hindert.
Doch muss er auch mutig sein und im rechten Moment den Mut haben etwas zu 
wagen und zu riskieren. Er muss mutig auf seinem Weg schreiten und darf sich nicht 
durch übertriebene Vorsicht oder Angst abhalten lassen. Aber der Mut darf auch nicht 
zu Übermut und Furchtlosigkeit werden, auf dass man nicht blind in Gefahren stürme, 
denen man nicht gewachsen ist oder die unnötig sind. Dennoch muss man sich zum 
Wohle der Wesen für diese einsetzen können auch wenn das Gefahr bedeutet.

 


Nichts besitzen – Über alles verfügen:


Der Magier muss in der Lage sein, sowohl ohne weltlichen Besitz zu arbeiten und glücklich 
zu sein, wenn es seine Aufgabe erfordert als auch mit Besitztümern umgehen können, 
heisst, sie nicht verschwenden oder für niedere Dinge missbrauchen. 
Richtig gebraucht hilft der Besitz dem Magier und anderen Wesen bei der geistigen Entwicklung.

 


An nichts gebunden sein – Treue:


Der Magier darf nichts sein eigen nennen, denn alles gehört Gott und ist von Gott, 
für Gott, durch Gott. Er muss ungebunden sein und jederzeit bereit, für das höhere 
Ziel der allgemeinen geistigen Entwicklung alles zurück zu lassen und seine Aufgabe 
zu erfüllen. Er darf nicht an Personen, selbst wenn es Partner oder die eigenen Kinder sind, 
noch an Orte, Gegenstände oder anderes gebunden sein. Er soll jedoch nicht bettelarm 
sein und Menschen meiden, sondern vielmehr helfen wo er nur kann.
Er muss aber treu gegenüber dem Göttlichen, seinen Idealen und Zielen gegenüber sein 
egal was es von ihm verlangt. Auch soll er nie Jemanden verraten, sondern Abschied 
nehmen und weiterziehen wenn es nötig ist.

 


Sich zeigen – Unbemerkt bleiben:


Präsenz zu zeigen, wenn es nötig ist, auftreten, lehren, eingreifen. 
Sich in der Welt zeigen und öffentlich Arbeiten können muss ein Magier beherrschen. 
Er darf sich aber nicht seiner Selbst wegen zur Schau stellen wollen für Anerkennung 
oder Ähnliches, sondern um zu helfen.
Er muss auch in der Lage sein, sich und sein Wirken zu verbergen, wenn ein offenes 
Arbeiten Probleme mit sich bringen oder eine edle Aktion verhindern würde. 
Er darf dabei nicht an sein Ego, sondern an das Ziel allein denken.

 


Todesverachtung – Lebensschätzung:


Der Magier darf keine Angst vor dem Tod haben und muss in der Lage sein, sein 
eigenes Leben zu geben um anderen Wesen bei ihrer Entwicklung zu helfen. 
Nie soll er Furcht haben oder sich an das Leben klammern. Jedoch soll er auch 
nicht leichtfertig den Selbstmord suchen und so fliehen oder töten.
Lebensschätzung bedeutet, dass der Magier das Leben in allen Aspekten liebt und somit, 
alle Lebewesen, auch jene, die andere Menschen verabscheuen würden. 
Leben ist heilig und der Magier wird nie etwas tun, das Leben unnötig gefährdet 
und er achtet jede Form des Lebens als Ausdruck des Göttlichen in einer gewissen 
Stufe des Bewusstseins.

 


Gleichgültigkeit – Liebe:


Gleichgültigkeit bedeutet, frei von egoistischem Denken das zu tun, was für die 
Entwicklung eines Wesens, auch sich Selbst, das Beste ist. Manche Menschen 
lernen durch schmerzhafte Erfahrungen besser, als durch Hilfe. Manche benötigen 
eine Ohrfeige und wie schon grosse Meister sagten, auch Jesus: 
Es ist besser jemand stürbe, als dass seine Seele Schaden erleide. 
Gleichgültigkeit ist göttlich gebraucht, wenn man in der Lage ist auch seine 
Kinder leiden zu lassen oder ihnen Schmerz zuzufügen, auf das sie wachsen. 
Gleichgültigkeit darf jedoch nie zu Lieblosigkeit werden oder gar zu Sadismus.
Liebe bedeutet, alle Wesen, ohne Unterschied zu lieben. Die göttliche Liebe kennt 
keinen Unterschied. Der Magier muss Engel und Dämonen, Verbrecher und Gerechte, 
Lebensretter und Kriegstreiber, die schönsten und hässlichsten Wesen verstehen 
und lieben, ihnen Zuneigung und Wohlwollen entgegenbringen egal was sie sind oder 
wie sie aussehen.
Liebe meint aber keine geschlechtliche oder elterliche Liebe, sondern eine 
allumfassende, bedingungslose Liebe, nicht gegenüber dem Wesen an und für sich, 
sondern eine Liebe gegenüber dem Göttlichen in jedem Wesen, da jedes Wesen 
Teil Gottes ist und somit die Entwicklung zurück zu Gott im Vordergrund steht.












 
5 Elemente

 
Die Hermetik unterteilt alle Existenz in 5 Elemente, Schwingungen. 
Wie auch die Wissenschaft zu dem Schluss kam, dass Materie zwar aus Atomen 
besteht, die aber letztlich selbst nur Schwingungen sind. Materie ist langsame, 
starre Schwingung, Energie.
Die Hermetik kennt 4 Hauptschwingungen und die belebende göttliche Schwingung, 
aus welchen sämtliches sein besteht.
Die oberste Schwingung ist Gott – das Leben, die Schöpfung. Diese Schwingung 
allein ist, aber hat keine Materialisation da sie Einheit ist. So wie ein weisses Papier 
sämtliche Kunstwerke schon in sich beinhaltet, nur unsichtbar da sich die Linien nicht 
abheben, so ist Gott die Summe aller Möglichkeiten, das ungeschaffene, der Ursprung 
in vollkommener Harmonie, Einheit ohne Teilung oder Unterschied. Um zu existieren 
musste sich ein Teil von Gott abspalten, also, sich hervorheben. Bei unserem Beispiel, 
wurde ein Strich gezogen. Er war schon vorher da, doch nun hebt er sich ab und ist 
sichtbar. Dieser Teil war Feuer. Da aber nichts ohne Gegenpol sein kann, bildete sich 
sofort Wasser als Gegenstück. Aus diesem Wechselspiel entstanden Luft und Erde. 

Aus dem Feuer entstand das Licht und damit aus dem Wasser die Dunkelheit. 
Man beachte, dass die physischen, materiellen Entsprechungen der Elemente, 
den 4 Elementen zwar analog sind, aber nicht direkt mit diesen zu tun haben. 
Alles was materiell existiert besteht aus allen 5 Elementen, sonst könnte es 
nicht Materie sein. Die reinen Elementarschwingungen existieren nur auf astraler 
und mentaler Ebene. In der Materie vereinigen sich die 4 Elemente in verschiedenen 
Verdichtungen miteinander und bilden so verschiedene Stoffe, die über ein Bewusstsein,
Akasha, Äther – das 5. Element des Lebens – verfügen.
Im Laufe vieler Spaltungen entstand auch das Geschlecht, sowie ein positiver und ein 
negativer Pol. Der positive ist das aufbauende, erschaffende, erhaltende, schöne Prinzip, 
oft als das gute Prinzip bezeichnet, der negative Pol ist das zerstörende, vernichtende, 
tötende, hässliche Prinzip und wird meist als böse beurteilt. Gut und Böse sind Folgen 
des menschlichen Denkens und der Moral. 
In Wahrheit gibt es zwar 2 entgegen gesetzte Wirkungen. Sie sind notwendig, 
könnten ohne ihr Gegenstück nicht existieren und helfen der Entwicklung wie der Natur. 
Sie als gut oder bös zu bezeichnen ist subjektive Beurteilung und hat nichts mit 
höherer Spiritualität zu tun. Was der eine als gut empfindet, ist für den Anderen bös 
und umgekehrt. Und meist ist unser moralisches Denken von der Gesellschaft geprägt 
und hat auch nichts mit Göttlichkeit zu tun sondern eher mit Eitelkeit. 
Das Göttliche vereint beide Pole und weiss immer den zu nutzen, der in einer Situation 
das beste Ergebnis für die spirituelle Entwicklung bewirkt.

Jedes Element hat also einen positiven und negativen Pol.
Feuer kann vernichten, aber durch seine Wärme Leben schenken und aus der 
Asche des zerstörten wächst neues Leben. Luft kann als Tornado vernichtend wirken, 
doch auch durch ihre Feuchtigkeit das Leben ermöglichen. Wasser kann Überschwemmen 
und nähren. Ebenso kann die Erde aufbauend und vernichtend wirken.
Des weiteren lassen sich den Elementen Eigenschaften des Charakters zuordnen, 
so die traditionelle Hermetik. Es lässt sich jedoch beobachten, dass man viele 
Charaktereigenschaften schwer, gar nicht oder mehreren Elementen zuordnen kann. 
Ein Zuviel eines Elementes könnte auch ein Zuwenig des entgegen gesetzten 
Elementes sein und umgekehrt, weshalb eine Zuordnung in meinen Augen nicht allzu 
sinnvoll ist, es sei denn, für spezielle Meditationen um sich selbst besser Herr zu werden. 
Wer zu viel Feuer hat, hat somit negative Auswirkungen, kann entweder versuchen,
sein Feuer zu drosseln, oder sein Wasser zu stärken und so die Wirkungen auszugleichen, 
um die Harmonie wieder herzustellen.


 
Zur traditionellen Aufstellung:

Feuer  
Positiv: Grosszügigkeit, Überzeugung, Führungsqualität, Impulsivität, 
Willenskraft, Stärke, Glanz, Selbstvertrauen...
            
Negativ: Egoismus, Geiz, Reizbarkeit, Übermut, Sadismus...

Luft   
Positiv: Freude, Lockerheit, Freundlichkeit, Intelligenz, Redegewandtheit, 
Fröhlichkeit, Optimismus, Geselligkeit...
            
Negativ: Schwermütigkeit, Unmut, Überkorrektheit...

Wasser
Positiv: Mitgefühl, Nächstenliebe, Ruhe, Gelassenheit, Liebe Toleranz, 
Verständnis, Fürsorge, Hilfsbereitschaft, Güte...
              
Negativ: Gefühlskälte, Hass, Unruhe, Depression, Masochismus...

Erde   
Positiv: Schöpferkraft, Tatendrang, Pünktlichkeit, Verlässlichkeit, 
Verantwortungsbewusstsein, Disziplin, Ordentlichkeit, Gründlichkeit...
            
Negativ: Trägheit / Faulheit, Unpünktlichkeit, Unbeständigkeit, Starrheit...



Die 4 Elemente in ihre 4 Basiseigenschaften zerlegt:

Feuer: Heiss & Trocken, 

Luft : Heiss & Feucht, 

Wasser: Feucht & Kalt, 

Erde: Kalt & Trocken.


Durch diese Auflistung lassen sich die Eigenschaften einwandfrei einem 
der 4 Grundelemente (trocken, feucht, heiss, kalt) zuordnen und es lässt 
sich sehr gut damit arbeiten 


Feuer grundlegend mit Hitze 
Wasser mit Kälte
Erde mit Schwere (trocken) 
und Luft mit Leichtigkeit (feucht)





Eigenwerte erfahren




Vergiss nicht, dass auch die Magie ein DENKSYSTEM, eine Theorie darstellt, 
einen Versuch das für den Verstand unerfassbare in Symbole zu kleiden 
die der Verstand verstehen kann. Es ist aber nicht die reine Wahrheit 
sondern nur eine Annäherung an diese, wie bei jeder Wissenschaft. 
Du wirst immer mehr, je länger du dich mit Hermetik befasst, 
häufiger auf scheinbare Widersprüche treffen oder unverständliche Symbolik. 
Wenn du jedoch gereift bist, werden sich alle scheinbaren Widersprüche auflösen – 
denn es gibt nur eine tatsächliche Wahrheit. 
Und diese ist ohne Subjektive Färbung und daher nur Eingeweihten wirklich zugänglich. 
Meditiere über die Themen und du wirst neue Facetten finden die dir das Bild für 
vollständiger Macht klärt, dir hilft die Wahrheit besser zu verstehen und mehr davon 
zu sehen. 
Bis du diese Wahrheit jedoch siehst und erfassen kannst, ohne Schleier und Masken, 
wird es ein langer Weg sein. Nutzen so lang einfach deinen Verstand und denk über 
diese Themen nach um sie zu verinnerlichen und zu verstehen. 
Ein Dogmatisieren hilft dir nicht weiter sondern wird dich in deiner Entwicklung 
vielmehr behindern. 
Mach ruhig eigene Erfahrungen.


 


 

 




 

 
 

 

 
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